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Andy K.

Made in Austria 1969

 

Staatsdiener seit 1989

 

Mein Internist meint Vorträge bezüglich meiner Lebensumstellung wären Anderen hilfreich.

Da ich mich nicht gerne wiederhole, schreibe ich`s lieber nieder.

Wenn es jemandem hilft, unterhält, inspiriert, anwiedert, ...what shells.

 

Jeder ist für sich selbst zuständig. Nie würde ich belehrend, obergescheit, es ja nur gut meinend auf Personen einwirken wollen. In meiner Familie waren und sind alle rund. Als Kind sollst du dauernd bei allem mampfen, was auf den Teller kommt, erst aufstehen, wenn er leer ist, aber schlank sein! Ein Teufelkreis.

 

Mit dem Dasein eines Fettsackes längst abgefunden machte es 2005 klick, als mein Kleiner mir mit dem Fußball entgegenschwabbelte. Klar kann ein 150 Kilo Mann dem Sohn sagen er wäre zu dick. Doch wie glaubwürdig und hilfreich sind Ernährungs- und Bewegungstipps von der personifizierten Genusssucht auf zwei Haxen? Wasser prädigende Weinsäufer hat das Land eh genug. Eine Veränderung musste her.

 

Der Plan war mit 40 Lenzen zweistellig auf der Waage zu sein, auf den Großglockner zu radeln und einen Marathon zu laufen. Nur für mich und als Beispiel für eine Person deren Gesundheit mir wichtig ist, im Gegensatz zur Eigenen.

 

Kein Chirurg würde meinen Körper manipulieren. Alles spielt sich im Schädel ab. Selbstmitleid kannst du von der Platte löschen. Einflüsterer und Ärzte lass außen vor. Bleibt man dran kann es nur funktionieren.

 

Nie verurteile ich den der es nicht schafft. Jeder funktioniert anders. Kann man Stärke im Kopf lernen, oder ist der Verstümmelungstrieb in der DNA?

 

In den Beiträgen ist nachzulesen wie ich es für mich geschafft habe. Zur Nachahmung sei nichts empfohlen. Meine Blutwerte sind heute toll, aber fühle ich mich besser? Mit einem 60 Kilo Rucksack auf die Veitschalpe ist sicher ein Hammer, aber auf den ganzen Körper verteilt machbar.

 

Im Endeffekt hat sich mein Suchtgebaren verlagert. Von Fett- in Bewegungssucht. Früher konnte ich mich 1x im Monat zu körperlicher Ertüchtigung aufraffen. Heute schaffe ich keinen Tag beruhigt schlafen zu gehen, ohne der befriedigenden Gewissheit nicht wenigstens eine Stunde geschwitzt zu haben. Ein kranker Zwang?

 

In 4 Jahren verlor ich 60 Kilo und halte mein Gewicht seither mit fragwürdigen Methoden. Jedes Jahr faste ich 30 Tage. Danach folgen 15 Tage Fastenbrechen. Wöchentlich baue ich einen Fasttag ein. Immer alternierend um den Stoffwechsel auszutricksen. Wenn am Fasttag ein Ultramarathon ansteht? Pech gehabt.

 

Menschen fragen mich wie ich denn das gemacht hätte? Weil man das nicht in einem Satz beantworten kann, lukrierte ich diese Homepage.

 

 

 

 

 

 

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